Thomas | HHD

Ich wollte mehr Unabhängigkeit, das stand für mich fest. Unsicher war ich zunächst, ob die Hämodialyse in den eigenen vier Wänden überhaupt möglich ist. 

Das Osmose-Gerät steht jetzt bei mir im Badezimmer, Schläuche führen von dort ins Dialysezimmer, wo ich auch das Material für ca. drei Monate habe. Außerdem habe ich noch ein Lager im Keller. Mindestens einmal im Jahr kommt ein Techniker, um die Maschine zu prüfen.

Jährlich schaut auch meine Ärztin bei mir zu Hause vorbei. Sie ist jederzeit telefonisch für mich erreichbar. Ins Dialysezentrum gehe ich nur einmal im Quartal für einen kurzen Besuch. 

Durch die Heimdialyse kann ich nach Feierabend meine Zeit frei einteilen. Ich habe keine festen Termine, zu denen ich dialysieren muss.

Und auch die freien Tage kann ich selbst bestimmen. Wenn ich also am Mittwoch auf eine Geburtstagsfeier gehen möchte, plane ich das so ein, dass ich stattdessen Sonntag dialysiere. Eigentlich muss ich auf nichts Rücksicht nehmen.

Mein Tages­ablauf ist gut strukturiert und ich habe Zeit für meine Hobbys. Ich suche die Ent­spannung im Wald beim Holz­machen und bei der Jagd. Hier komme ich zur Ruhe.

Wenn ich in den Urlaub fahren möchte, muss ich mich informieren, ob es in der Nähe meines Urlaubs­ortes eine Gast­dialyse gibt. Dort melde ich mich dann ca. vier Wochen vorher an. 

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