Stefanie | HHD

Ich hatte mir im KfH Bochum die Bauchfelldialyse und die Hämodialyse angeschaut. Für mich war klar, ich wollte so viel Eigenständigkeit wie möglich haben. Deshalb war meine erste Wahl die Bauchfelldialyse. Nach wenigen Monaten hatte ich leider Probleme mit dem Bauchfell und musste zur Hämodialyse wechseln.

Ich zog in eine Dreizimmer-Wohnung in Köln, da die Heimhämodialyse aufgrund alter Versorgungsleitungen in meiner alten Wohnung nicht möglich gewesen wäre. Die Dialyse zu Hause war für mich dann eine Erlösung, endlich hatte ich wieder alles in der eigenen Hand. 

Heute kann ich an die Maschine gehen, wann ich will und das ist schon mal eine große Freiheit. Ich bin nicht an bestimmte Zeiten gebunden. Zu Hause habe ich einfach meine Ruhe und kann auch mal abends spät dialysieren.

Ich dialysiere sehr flexibel, wie es gerade passt. Man kann die Tage besser planen. Als Juristin bin ich freiberuflich als Referentin tätig. Bei zweitägigen Seminaren teile ich mir das so ein, dass ich vor Abreise dialysiere und wenn ich zurückkomme, wieder an die Maschine gehe. 

Reisen kann ich zwar nicht mehr so, wie ich das früher getan habe, ins Hinterland von Thailand, Indien oder Nepal beispielsweise, das traue ich mich noch nicht wieder. Ich reise jetzt tendenziell nicht in so ferne Länder, weil ich kein Risiko eingehen möchte.

In meiner Freizeit mache ich viel Yoga und unterrichte das auch. Ich male gerne, halte viele Vorträge, bin viel auf Kongressen und in der Selbsthilfe engagiert. 

Selbstverantwortlichkeit steht für mich ganz oben - das ist mit der Heimhämodialyse gegeben. 

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von Dialyse zu Hause

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Montag bis Freitag: 13.00 bis 15.00 Uhr

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